Die Kartoffel ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, die an ihren unterirdischen Ausläufern die Fruchtknollen entwickelt. Von der beliebten Knolle gibt es mehr als 5.000 Sorten in unterschiedlichen Größen, Formen und Farben.
Die Urheimat der Kartoffel liegt in den Hochländern Südamerikas, den Anden. In Deutschland wurden die ersten Pflanzen Ende des 16. Jahrhunderts angebaut. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erkannte man den Wert der Kartoffel als Nahrungsmittel. Um ihre Verbreitung hat sich Friedrich der Große verdient gemacht.
Der Geschmack der Kartoffeln hängt stark von der jeweiligen Sorte, den Anbau- und den klimatischen Bedingungen ab.
Festkochende Kartoffelsorten sind ideal für Salat und die Zubereitung als Pell- und Bratkartoffeln. Vorwiegend festkochende Sorten verwendet man am besten für Salz- und Pellkartoffeln, Salat und Püree. Mehligkochende Sorten sind für Püree und Kartoffelklöße prima geeignet.
Hinweis zur Aufbewahrung:
Kartoffeln sollten nicht in Plastikbeuteln aufbewahrt werden. Darin können sie nicht atmen: Sie beginnen zu schwitzen und faulen. Die Knollen müssen von guter Qualität sein: sauber, unversehrte Schalen und keine grünen Stellen. Sie mögen es am liebsten dunkel, luftig und kühl.
Ursprungsland:
Deutschland
Verantwortliches Lebensmittelunternehmen:
EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG, New York Ring 6, D-22297 Hamburg